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Donnerstag, 23. August 2012
Saure Gurken
Dieses Jahr sind die sauren Gurken sehr sauer. Meine beste Freundin und ich üben uns schon in detaillierter Gewitterkritik, um uns die Zeit zu vertreiben.
Und als Zeitungsredakteur, der die weißen Flecken zwischen den Anzeigen mit irgendwas füllen muss, druckt man zur Zeit jeden Schwachsinn.
Anders kann ich mir nicht erklären, was eine österreicherische Online-Freundin mir gerade über tumblr Fanmail mitgeteilt hat. Fanmail kann man nicht kopieren, nur screencappen, daher ein Bild:
Mich freut ja, dass die Leute mich inzwischen als deutschsprachige Fat-Acceptance-Anlaufstelle sehen und mir solche Sachen schicken, auf dass ich sie hier ablege. Meine Schwester hat auch vorgeschlagen, ich solle mir doch wenigstens ein Mal das Trash-Format "Alexa -- Ich kämpfe gegen Ihre Kilos" angucken und hier als laufenden Kommentar livebloggen und zeitnah zerrupfen. Es ist auch ein schöner Vorschlag, ich habe nur im Moment nicht genug Löffel dafür. Im Spetember, wenn ich nur noch einen Job habe, rege ich mich dann gerne einmal mit Absicht so richtig auf, ziehe über den Reality-Trash und die Praktik des 'othering' so richtig vom Leder, und gehe dann danach eine Runde oder zwei durch die nächtliche Nachbarschaft walken, um das Adrenalin wieder wegzukriegen.
Und als Zeitungsredakteur, der die weißen Flecken zwischen den Anzeigen mit irgendwas füllen muss, druckt man zur Zeit jeden Schwachsinn.
Anders kann ich mir nicht erklären, was eine österreicherische Online-Freundin mir gerade über tumblr Fanmail mitgeteilt hat. Fanmail kann man nicht kopieren, nur screencappen, daher ein Bild:
Mich freut ja, dass die Leute mich inzwischen als deutschsprachige Fat-Acceptance-Anlaufstelle sehen und mir solche Sachen schicken, auf dass ich sie hier ablege. Meine Schwester hat auch vorgeschlagen, ich solle mir doch wenigstens ein Mal das Trash-Format "Alexa -- Ich kämpfe gegen Ihre Kilos" angucken und hier als laufenden Kommentar livebloggen und zeitnah zerrupfen. Es ist auch ein schöner Vorschlag, ich habe nur im Moment nicht genug Löffel dafür. Im Spetember, wenn ich nur noch einen Job habe, rege ich mich dann gerne einmal mit Absicht so richtig auf, ziehe über den Reality-Trash und die Praktik des 'othering' so richtig vom Leder, und gehe dann danach eine Runde oder zwei durch die nächtliche Nachbarschaft walken, um das Adrenalin wieder wegzukriegen.
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