Was ich über Sport nicht weiß...
... und nichtmal weiß, dass ich es nicht weiß, übertrifft an Menge anscheinend alles, was ich weiß, dass ich weiß. Besonders über Sport.

Was mir neulich klar geworden ist:
  1. Wenn man etwas kann und einmal geschafft hat, und es dann länger nicht wieder tut, dann ist es beim zweiten Mal vielleicht nicht mehr so aufregend, aber auf jeden Fall mindestens so anstrengend, wie beim ersten. Um es wieder tun zu können, muss man es immer wieder tun.
  2. Wenn man todmüde ist und sich dann durchringt und trotzdem Sport macht, wird man wieder munter. Laut meiner besten Freundin liegt das daran, dass der Kreislauf wieder in Schwung kommt. Der Effekt halte angeblich etwa zwei Stunden an, dann crasht man. Ich erwarte also jetzt, jeden Moment vom Stängel zu fallen.

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sphingula04, Freitag, 3. August 2012, 10:05
...und, bist Du vom Stängel gefallen? :-)

Ansonsten - Erkenntnis eins würde ich definitiv nicht widersprechen!

xarminta, Freitag, 3. August 2012, 13:33
Nein, erstaunlicherweise hielt ich mich danach noch fast anderthalb weitere Stunden aufrecht.

unrundig, Sonntag, 5. August 2012, 10:31
Da muss ich wohl irgend etwas falsch machen, denn selbst wenn ich - trotz Schweinäuglein mit Stecknadelpupillen dank Müdigkeit - Sport mache muss ich mir das Gähnen und die sehnsüchtigen Blicke Richtung Bett immer verkneifen.

xarminta, Sonntag, 5. August 2012, 16:03
Es dauert eine Weile, bis der Effekt eintritt. Der spezielle Fall war in der Muckibude: die zehn Minuten Aufwärmen auf dem Laufband habe ich noch etwas zombiehaft bewältigt, dann merkte ich, wie ich auf den Geräten etwas munterer wurde, und am Ende habe ich eine Runde mit diesen großen Gmmynastikbällen aufs Parkett der Ladies-Only-Abteilung hingelegt, und als wir dann gingen, meinte ich erstaunt zu meiner besten Freundin, ich bin wieder munter, und bekam dann die Erklärung da oben...

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